Es gibt Orte in Second Life, die sich nicht verändern – weil sie es nicht müssen. Grendel’s Children ist so ein Ort. Wer die Sim betritt, landet in einem gigantischen Avatar-Basar, der aussieht wie die Kreuzung aus Fantasy-Zoo, Sci-Fi-Flohmarkt und einem sehr kreativen Fiebertraum.
Ob Drachen, Insekten, Disney-Remixe, wandelnde Pflanzen oder vierbeinige Wesen mit mehr Textur als Sinn – hier lebt die Vielfalt. Und das Beste: Es ist alles noch genauso da wie vor 19 Jahren.
Doch halt – man findet sogar eine Abteilung „Neu“ und da blinzeln tatsächlich Mesh-Avatare hervor. Ja, Grendel’s Children hat sich weiterentwickelt, ganz leise, ohne den Charme der Prim-Ära zu verlieren. Die neuen Mesh-Kreaturen stehen friedlich neben ihren pixeligen Vorfahren, als hätte die Evolution beschlossen, einfach mal beide Versionen zu behalten.
Preise zwischen Freebie und 300 Linden
Ein Schnäppchenparadies für alle, die sich als Krabbe, Kröte oder kosmischer Käfer neu erfinden wollen. Die Freebie-Kisten knistern vor Nostalgie, und wer sich durch die Regale wühlt, findet garantiert etwas, das er nie gesucht hat.
Ein Schnäppchenparadies für alle, die sich als Krabbe, Kröte oder kosmischer Käfer neu erfinden wollen. Die Freebie-Kisten knistern vor Nostalgie, und wer sich durch die Regale wühlt, findet garantiert etwas, das er nie gesucht hat.
Grendel’s Knigge – Ein Auszug der Regeln für Kreaturen aller Art
- Auch in einem anarchisch bunten Biotop wie diesem gelten Regeln – charmant, direkt und mit einem Hauch von mittelalterlichem Humor:
- Kein Griefing, keine Waffen, kein Drama. Wer nervt, fliegt. Wer zurücknervt, fliegt auch.
- Keine nackten Tatsachen. Genitalien und Nippel bleiben bitte unter Verschluss.
- Nicht über dem Store fliegen. Die heiligen Plattformen sind tabu.
- Spam ist kein Lebensmittel. Gestures, Voice, Vampire-Bites – alles verboten.
- Technologie nur im Rudermodus. Autos nein, Kanus ja.
- Keine Diebstähle. Copy/Mod ist kein Freifahrtschein für Copy/Paste.
- Regeln sind keine Diskussionsgrundlage. Wer diskutiert, teleportiert sich besser selbst raus.
Fazit: Ein Denkmal aus Prim und Herz
Grendel’s Children ist mehr als nur ein Laden. Es ist ein lebendiges Archiv der Second-Life-Geschichte, ein Ort, an dem die Fantasie nie ausverkauft ist und die Regeln mit einem Augenzwinkern durchgesetzt werden. Zwischen Prim-Drachen und Mesh-Insekten zeigt sich: Beständigkeit ist auch eine Form von Kreativität.
In einer Welt, die sich ständig neu erfindet, ist Grendel’s ein liebevoller Reminder daran, dass manche Dinge einfach bleiben dürfen – schrill, chaotisch, wunderbar.
Website: Grendel's Children
weitere Informationen: Grendel's Children | Second Life Places
Landmarke: Grendel's Children, Dragons, Monsters, and more!
Ein Aufruf an alle SL-Zeitreisenden!
Kennst du weitere Sims, Avatare oder Orte, die seit Jahren trotzig und charmant überlebt haben? Dann melde dich oder hinterlasse unten einen Kommentar! Promo & Plunder sucht die echten Oldtimer von Second Life – und Grendel’s Children war hoffentlich nur der Anfang.
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